Für ausreichend Frischluft in den Wohnräumen zu sorgen ist unerlässlich: Denn ein gesundes Raumklima trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern wirkt sich zum Beispiel auch darauf aus, ob die Räume anfällig für Schimmelbildung werden. Und in einem Kinderzimmer mit abgestandener Luft kann sich ja wohl niemand so richtig auf die Hausaufgaben konzentrieren. Da auch ich mir unsicher war, wie ich nun wirklich richtig lüfte, habe ich mich auf der Homepage der Verbraucherzentrale schlau gemacht (www.verbraucherzentrale.de). Diese gibt hilfreiche und detaillierte Tipps, was den Luftaustausch in der Wohnung betrifft. Hier wird zum Beispiel empfohlen, dass man vor allem nach Tätigkeiten wie Kochen, Duschen oder Baden ordentlich durchlüften und ohnehin generell die Fenster drei bis viermal täglich weit öffnen sollte, um den Luftaustausch zu ermöglichen. (Quelle hier: https://www.verbraucherzentrale.de/lueften)
Im Winter hat natürlich niemand Lust, die Fenster lange offen zu halten, denn hierdurch wird es nicht nur kalt, sondern es wird auch Heinz-Energie verschwendet. Deswegen sollten Sie in der kalten Jahreszeit auf ständig gekippte Fenster verzichten und stattdessen stoßlüften. Wenn Sie Wäsche in ihrer Wohnung trocknen müssen, sollten Sie zusätzlich darauf achten, dass ausreichend gelüftet wird, denn eine zu hohe Luftfeuchte begünstigt die Bildung von Schimmelpilzen. Das Umweltbundesamt empfiehlt hier, das Fenster anzukippen, aber die Heizung währenddessen nicht auszuschalten. Außerdem sollte die Zimmertür während des Lüftvorgangs geschlossen bleiben. (Quelle hier: http://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/schimmel/richtig-lueften-schimmelbildung-vermeiden)
Wie Sie sehen: Ganz einfach ist das richtige Lüften nicht. Spätestens aber wenn Sie merken, dass die Luft im Raum abgestanden ist, oder sich sogar Feuchtigkeit an den Fensterrahmen bildet, sollten Sie die Fenster dringend öffnen und Frischluft in den Raum lassen. Wer den Verdacht auf Schimmel in den eigenen vier Wänden hegt, sollte dies dringend kontrollieren, zuerst, indem man Stellen hinter Möbelstücken kontrolliert, in zweiter Instanz durch eine Keimmesseung. Diese kann man vom Profi vornehmen lassen oder mit Schimmel-Prüfsets vornehmen, die man auf verschiedensten Seiten im Netz bestellen kann.