Natürlich spielt die Ernährung eine Rolle, wenn es um das Wohl der Kleinen geht. Und wer, wenn nicht wir Erwachsenen sollten den Kindern ein Vorbild sein. Bei uns zu Hause kommt, wenn möglich, jeden Tag frisches Essen auf den Tisch.

Das bedeutet: Entweder ich oder mein Mann kochen etwas für die Kids. Und wenn es mal etwas stressiger sein sollte, dann wird etwas vorbereitet und aufgewärmt. Wir ernähren uns nicht streng vegetarisch, aber bei uns kommt maximal zweimal die Woche Fleisch und Fisch auf den Tisch. Und natürlich gibt es zu jedem Essen frisches Gemüse – sei es in Form von Salat, oder als Beilage. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag empfiehlt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (www.dge.de). Dadurch, dass meine Kinder das von jeher so kennen gelernt haben, gibt es bei uns auch kein Murren oder „Ich mag das nicht!“- Geschrei, sogar bei Spinat und Rosenkohl nicht. Mein Tipp: Machen Sie doch mit ihren Kindern mal einen kleinen Gemüse-Test, bei dem sie die Gemüse-Sorten auf spielerische Art und Weise kennen lernen. Dabei haben sie nicht nur Spaß, sondern finden vielleicht auch ein Lieblings-Gemüse, das von nun an häufiger auf den Tisch kommt.

Das richtige Pausenbrot

Bei fünf Kindern gibt es eine Menge Pausenbrote zu schmieren. Und damit das morgens möglichst reibungslos abläuft, bereite ich am Abend so viel wie möglich vor: Die Wasserflaschen fülle ich bereits auf und auch die Brotdosen werden bereitgestellt. In diese tue ich bereits eine Portion Obst, zum Beispiel einen kleinen Apfel oder eine Banane und – je nach Saison – eine weitere Obstsorte. Im Sommer sind das zum Beispiel kernlose Weintrauben oder der Liebling der Kinder: frische Erdbeeren. Morgens muss ich so dann nur noch die Brote schmieren und ein paar Gemüsestifte schneiden. Hierfür nehme ich meist ein paar Möhrchen und lege noch kleine Cherry-Tomaten dazu (heiß abspülen vorher). Die Brote belege ich meist mit Käse und ein paar frischen Gurkenscheiben. Als Brotsorte verwende ich meist ein Vollkornbrot (zum Beispiel Dinkel), dass ich, wenn genügend Zeit ist, auch gerne selber backe.

Natürlich darf auch eine kleine Süßigkeit nicht fehlen, denn jedes Kind lechzt doch nach etwas zum Naschen. Also kommt meist in jede Brotdose ein kleiner Süßigkeiten-Gruß, zum Beispiel eine kleine Kinder-Schokolade oder ein Mini-Tütchen mit Gummibären. Und ich freue mich jeden Tag wieder, wenn die Brotdosen fast immer alle komplett leer nach Hause zurück kommen!

Übrigens: Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt auf ihrer Homepage Tipps für die richtige Mahlzeit in der Schule. (Zu finden unter: https://www.dge.de/presse/pm/das-ideale-pausenfruehstueck-was-sollen-kinder-mit-in-die-schule-nehmen/) Und wenn Sie einmal bei Google „Leckere Pausenbrot Rezepte“ eingeben, finden Sie die kreativsten Ideen für das Frühstück in Schule und Kindergarten.

Und hier geht es zurück zum Überblick Gesundheitstipps.

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